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Aktuelles von Rohfleisch Sündermann
Aktuelle Informationen zur Lage des Herstellers und Lieferanten PAEX (Pansen-Express aus Ellingstedt) und mir…
Ich freue mich wenn Sie hier öfter vorbei schauen…
30.05.23 PAEX
Moin Moin aus Ellingstedt,
Unser Unternehmen
Mehr Platz für die Produktion und mehr Nachhaltigkeit bei der Energienutzung
Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht, wie wir
unsere Produktionsfläche vergrößern können, um der
wachsenden Nachfrage nach unserem BARF-Hundefutter
begegnen zu können.
Das Ergebnis dieser Überlegungen wurde durch das Versetzen
eines unserer Gefriertrockner umgesetzt. Die neue Halle,
welche wir für die Gefriertrocknung vor ca. einem Jahr
errichtet haben , wurde dafür ausgewählt und die nötigen
Arbeiten wurden beauftragt.
In der 20. Kalenderwoche wurden die Arbeiten beendet und
der Gefriertrockner wurde wieder in Betrieb genommen.
Durch den neuen Standort haben wir jetzt kürzere Wege zum
Tiefkühllager, eine niedrigere Luftfeuchtigkeit sowie eine
niedrigere Temperatur beim Beladen der Maschine. Beides
verbessert unsere Produktqualität bei den Artikeln unserer
STOCKBARF-Serie.
Ausgabe Juni/2023
Als Nebeneffekt konnte der Maschinenträger jetzt an unser System zur Wärmerückgewinnung mit
angeschlossen werden. Dadurch erreichen wir zusätzlich eine höhere Nachhaltigkeit bei unserem
Energieverbrauch.
Durch diesen Umbau wird unsere Produktionskapazität im Bereich der STOCKBARF-Artikel nicht
erhöht. Dies wird aber sicherlich eine unserer nächsten Aufgaben werden
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Unser Unternehmen
“Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.”
Wir sind sehr traurig, dass unser Hardy nicht mehr bei uns ist.
(Bild auf jeder Verpackung)
Hardy wurde am 27. November 2012 geboren
und kam im Januar 2013 zu uns in die Familie.
Vom ersten Tag an hat er uns unglaublich viel
Freude bereitet und unser Familienleben mit
seinem fröhlichen, liebevollen Wesen so sehr
bereichert. Diese vielen Erinnerungen, die
unser Herz berühren, gehen niemals verloren.
Hardy war immer ein treuer Begleiter an
unserer Seite, egal ob bei langen
Spaziergängen durch die Natur oder beim
täglichen Gang ins Büro. Wenn es einmal
hektisch wurde, war Hardy es, der uns alle
wieder zur Ruhe gebracht hat. Nun ist Hardy
friedlich für immer eingeschlafen.
Wir vermissen unseren kleinen Freund sehr.
Familie Clausen und alle, die Hardy lieb
hatten.
23.08.22
Bitte beachten!
Die aktuelle Lage fordert eine Preisanpassung ab September.
Leider muss ich meine Produktpreise den aktuellen Einkaufspreisen des Herstellers anpassen und gebe sie 1:1 weiter.
Diese enorme negative Marktentwicklung kann ich nicht mehr puffern.
Viele Grüße Andy Sündermann
22.08.22 PAEX
Leider immer wieder ein ärgerliches Thema: Fremdkörper
Es versteht sich von selbst, dass die Futtermittel, die wir herstellen, für Hunde unbedenklich zu
verzehren sein müssen. Um dies zu erreichen, betreiben wir in unserem Unternehmen einen sehr
hohen Aufwand. Wir haben zusammen mit einem
Lebensmittelinstitut eigene Prozesse aufgesetzt, um Risiken, die
eine Gefahr für den Hund bedeuten könnten, zu erkennen und zu
minimieren. Die Einhaltung dieser Prozesse wird zusätzlich von der
Futtermittelbehörde des Landes Schleswig-Holstein kontrolliert.
Trotz dieses hohen Aufwandes und der ständigen Überprüfung
durch die Futtermittelbehörde können wir niemals eine 100%
Sicherheit erreichen. Wöchentlich werden Stichproben unserer
fertigen Produkte auf Ihre Qualität, auf das richtige Gewicht und
auf Fremdkörper hin überprüft. Bei diesen Überprüfungen sind
immer mindestens 5 Mitarbeiter zugegen. Sollten hierbei
Fremdkörper aufgefunden werden, werden von uns umgehend
weitere Maßnahmen eingeleitet.
Da Fremdkörper durch die angelieferten Rohwaren in unseren
Produktionskreislauf gelangen, ist dies auch der Punkt, an dem wir
mit unseren Kontrollen ansetzen.
Und hier finden wir wirklich viel. Angefangen von Magneten,
Plastikfolien und -stücken…
Ausgabe August/2022Stichprobenartige Kontrolle auf
Folienreste und sonstige Fremdkörper
In den meisten Fällen von Fremdkörpern handelt es sich um Magnete, welche die Landwirte ihren
Rindern zuführen. Diese Magnete verbleiben nach der
Zuführung im Pansen und sorgen dafür, dass metallische
Teile, die Rinder mit ihrer Nahrung aufnehmen, an ihnen
haften bleiben. Dadurch können diese Metallteile den
Pansen und den Verdauungstrakt nicht mehr verletzen.
Leider kommt es immer wieder vor, dass diese Magnete
nicht bei der Schlachtung entnommen werden und so den
Weg zu uns finden. Auch während der Jagdsaison entdecken
wir wiederholt viele Schrotkugeln im angelieferten Wildbret.
Da wir mit modernen Metalldetektoren ausgerüstet sind,
können diese Fremdkörper, sollten sie vorher nicht bereits
entdeckt worden sein, spätestens an dieser Stelle entnommen werden. Aber auch hier kann es leider
vorkommen, dass Metalldetektoren bei kleinen Metallsplittern nicht anschlagen.
Des Weiteren finden wir sehr oft Verpackungsfolien, mit
denen die Lieferanten der Rohwaren ihre Produkte vor dem
Tieffrieren für den Transport noch einmal einschlagen. Diese
dann verbleibenden Folienreste sind extrem schwer zu
erkennen. Die Entfernung der Folien ist in solchen Fällen eine
reine manuelle Arbeit. Sie kann durch keine Maschine ersetzt
werden. Teilweise versuchen wir mit unterschiedlichen
Lichtfarben oder mit UV-Licht den Kontrast zwischen dem
Fleisch und den Folien zu erhöhen. Dies funktioniert aber
leider nicht immer zu unserer Zufriedenheit.
Wir machen sehr viel, um eventuelle Fremdkörper aus den
Rohwaren zu entfernen, können aber trotzdem niemals eine
100 prozentige Garantie geben.
Alles was wir an Fremdkörpern finden, entfernen wir. Das ist
sicher. Wir können aber nicht entfernen, was wir bei unseren
Überprüfungen nicht gefunden haben.
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Auch wir haben in den letzten Monaten massive Preissteigerungen in den
Bereichen Treibstoffpreise, Energie, Verpackung und Logistik zu verzeichnen.
Um die Produktpreise stabil zu halten, sehen wir uns daher gezwungen,
vorübergehend eine Energie- und Treibstoffkosten-Pauschale pro Lieferung in Höhe von
2,00 € ab dem 01.04.22 zu erheben. Ich hoffe auf Ihr Verständnis für diesen notwendigen Schritt.
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03.08.2022 Pansen_Express
… ich habe da mal eine Frage…
Kann man ihr Frostfutter mehrfach auftauen und wieder einfrieren?
JA, das kann man. Man sollte dies aber trotzdem vermeiden. Jedes natürliche Lebensmittel enthält mehr oder weniger Bakterien. Bei -18°C "schlafen" die Bakterien und vermehren sich kaum. Je höher die Temperatur aber steigt, desto mehr vermehren sich die Bakterien. Ab +7°C ist die Vermehrung der Bakterien dann nahezu ungehemmt. Bei jeden Auftauprozeß kommt es also zu einer Vermehrung von Bakterien. Da Hunde jedoch teilweise Aasfresser sind, sind Futter mit höherem Bakteriengehalt für Hunde kein Problem. Ganz im Gegenteil, man füttert ja bewußt durch das Produkt "grüner Pansen" (ungewaschener Pansen) dem Hund bakterienhaltiges Material zur Verbesserung seiner Darmflora. Für den Verwendungszweck als Hundefutter stellt ein mehrfaches Auftauen und Wiedereinfrieren also keinen Qualitätsverlust dar. Anders ist dies aber für Sie als Hundehalter! Da Sie das Produkt in die Hand nehmen, könnten Sie sich bei einem mehrfach aufgetauten Produkt ungünstig infizieren und erkranken. Und daher sollten Sie im Interesse der eigenen Gesundheit ein mehrfaches Auftauen vermeiden.
Wie ist die Einhaltung der Kühlkette bei Ihnen gewährleistet.
Der Fachbegriff „Einhaltung der Kühlkette“ besagt, daß die Kerntemperatur(!) des Lebensmittels während der Lagerung und/oder des Transportes zu keinem Zeitpunkt die Temperaturgrenze von +7°C überschreiten darf. Auch dies gilt auch wieder nur für den gewerblichen Bereich, also vom Schlachthof bis zum Supermarkt, weiter nicht. Letztendlich geht es darum, daß Sie dort ein enwandfreies Produkt kaufen. Da wir bei Versand bzw. Lieferung entsprechende Isolierungen benutzen (z.B. Styroporkartons) halten wir den Temperaturbereich unter +7°C auch ein, i.d.R. erreichen unsere Produkte unsere Kunden mit einer Kerntemperatur unter -10°C.
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31.05.2022 PAEX
Um die Bedingungen für den bei uns beständig wachsenden LKW-Verkehr zu verbessern, haben wir
beschlossen, unsere Laderampen Stück für Stück zu modernisieren und zu vergrößern. Die Flächen
zum Be- und Entladen werden deutlich erweitert und sollen später auch noch überdacht werden.
Begonnen haben wir mit diesem Projekt zu Beginn der 19. Kalenderwoche.
Der erste Schritt war die Verlängerung der nach Norden gelegenen Laderampe um ca. 6 Meter nach
vorne. Über diese Rampe können vier LKW gleichzeitig be- oder entladen werden.
Für diese Arbeit hat das Bauunternehmen ca. 10 Tage benötigt.
Ausgabe Juni/2022Im Anschluss daran wurde die Zufahrt zur Rampe erneuert.
Am Donnerstag, dem 19 Mai war es dann soweit. Der erste LKW wurde an der neuen Rampe
empfangen und beladen. Um Wettereinflüsse zu reduzieren wird Im letzten Schritt die Rampe noch
komplett mit einem Schleppdach bedeckt. Der Termin für die Überdachung steht noch nicht fest,
aber wir planen eine zügige Umsetzung.
Unsere zweite Laderampe, über die wir drei LKW gleichzeitig be- oder entladen können, wird als
nächstes erneuert. Auch für dieses Projekt planen wir eine zügige Umsetzung
29.04.2022
Herstellerinfo PAEX
Am Mittwoch, dem 13. April wurde unser Produktionsbetrieb unangemeldet vom Landeslabor der amtlichen Futtermittelüberwachung Schleswig-Holstein überprüft. Die Überprüfung startete gegen 9:45 Uhr und zog sich über 3,5 Stunden hin. Die Überprüfung wurde während des laufenden Betriebes vollzogen. Es wurden während dieser Überprüfung 21 einzelne Bereiche kontrolliert. Diese Bereiche betrafen unter anderem die Sauberkeit des Produktionsbereiches, die Einhaltung der Hygienemaßnahmen durch das Personal, die Lagerung und die Hygiene der Roh- und Fertigwaren, die Dokumentation und die Lagerung der Rückstellproben, die Dokumentation und die Einhaltung der Arbeitsprozesse (Arbeitsanweisungen) sowie die von uns erstellten Risikobetrachtungen zu den einzelnen Arbeitsschritten (HACCP). Wir sind sehr stolz darauf mitteilen zu dürfen, dass in keinem der 21 Bereiche durch das Landeslabor der Futtermittelüberwachung ein Mangel festgestellt wurde. Unabhängig von diesem für uns sehr guten Ergebnis ist es unser Bestreben, den aktuellen Standard nicht nur zu halten, sondern sukzessive weiter zu verbessern. Es gibt immer etwas, was wir verbessern können, sei es im Bereich der Arbeitssicherheit, der Hygiene, der Minimierung von Risiken oder der Optimierung von Prozessen.
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01.04.2022
PAEX:
Unabhängig von den Rohstoffpreisen sind durch den Krieg in der Ukraine nun auch die Energie- und
Transportkosten noch einmal explosionsartig angestiegen.
Hinzu kommt ein noch höherer Ausfall
an osteuropäischen LKW-Fahrern, welche in Ihre Heimatländer zurückgekehrt sind oder mittlerweile
zurückkehren. Dies alles belastet nun auch deutlich unser Unternehmen und wir bemerken bereits
die ersten Auswirkungen.
Weder unsere Energieeffizienzmaßnahmen noch andere Einsparungen können diese Mehrkosten im
Moment kurzfristig wettmachen. Wir sind daher gezwungen, insbesondere aufgrund der anhaltend
hohen und weitersteigenden Energie- und Transportkosten diese Mehrkosten in unsere
Preiskalkulation mit aufzunehmen.
Wir merken immer noch, dass unsere Lieferanten die von uns benötigten Rohwaren teilweise nur in
geringerem Umfang zur Verfügung stellen können. Deshalb bewegen sich die Marktpreise auf dem
Rohwarenmarkt im Moment weiterhin deutlich. Ein zusätzlicher Faktor ist, wie eingangs erwähnt, die
aktuelle Situation in der Ukraine. Auch diese hat mittlerweile einen klaren Einfluss auf unsere
Preisgestaltung.
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01.04.2022
Info Salmonellen:

Unser 3-fach Schutz gegen Salmonellen
Salmonellen sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Die Überträger sind meist Hühner, Schweine oder
Rinder, die oft selbst nicht an den Salmonellen erkranken.
Salmonellen werden vom Menschen in der Regel mit der Nahrung aufgenommen und gelangen
damit in den Verdauungstrakt. Eine indirekte Übertragung von einem Menschen auf den anderen ist,
eine ausreichende Hygiene vorausgesetzt, eher selten und kommt fast nur bei Kindern vor.
Hunde und Katzen sind ziemlich resistent. Es wird bei Ihnen eine verhältnismäßig hohe Keimzahl
benötigt, um eine Erkrankung zu verursachen. Die Abwehrlage der Tiere ist natürlich für den Verlauf
einer möglichen Erkrankung von Bedeutung.
Um unsere Produktion gegen Salmonellen zu schützen haben wir bei uns 3 Prozesse etabliert.
Erster Prozess - Die Warenannahme:
Bei der Warenannahme werden mindestens zweimal wöchentlich Eingangskontrollen der Rohwaren
auf Salmonellenbelastungen durchgeführt. Hierbei
werden zwei Artikel von zwei unterschiedlichen
Lieferanten zufällig ausgewählt. Bei neu
hinzugekommenen Lieferanten wird zusätzlich hierzu
jeweils ein Artikel der ersten zwei Lieferungen
kontrolliert. Die entnommenen Proben werden dann
einem zertifizierten Labor zur Prüfung auf Salmonellen
übergeben. Während der Prüfung durch das Labor
werden die Artikel bei uns im Lager gesperrt und erst
bei einem negativen Ergebnis wieder freigegeben.
Positiv getestete Rohware wird nicht weiterverwendet
und wird entweder umgehend vernichtet oder durch
den Lieferanten zurückgeholt.
Ein Teil der neuen Lieferung wird für die
Prüfung entnommen. Der Rest bleibt gesperrt.Zweiter Prozess - Die Produktionsumgebung:
Zweimal pro Woche wird im Produktionsbereich ein
Schnelltest auf Salmonellenbelastungen durchgeführt. Bei
diesem Schnelltest wird eine Produktionsfläche oder eine
Maschine zufällig ausgewählt. Der Test wird mit einem
geprüften, industriellen Nachweisverfahren vor dem
täglichen Produktionsbeginn durchgeführt. Zeigt der Test
ein positives Ergebnis an, wird der Produktionsbereich
unverzüglich desinfiziert. Erst nach dem Desinfizieren wird
die Produktion aufgenommen.
Dritter Prozess - Das fertige Produkt:
Täglich von Montag bis Freitag (außer an produktionsfreien Tagen) wird ein produzierter Artikel
zufällig ausgewählt. Von diesem Artikel werden 2 Exemplare entnommen. Ein Exemplar dient als
Gegenprobe und wird bei uns vor Ort für mindestens ein Jahr aufgehoben. Das andere Exemplar wird
zur Kontrolle an ein dafür zugelassenes und akkreditiertes Prüfinstitut für Futter- und Lebensmittel-
Analytik übergeben. Diese Überprüfung am fertigen Produkt erlaubt uns, den Salmonellenschnelltest
im Produktionsbereich zusätzlich zu verifizieren.
In der nächsten Zeit ist geplant, alle unsere Mitarbeiter in Bezug auf die Gefahr mit Salmonellen zu
schulen. Damit wollen wir eine noch höhere Sensibilität in diesem sehr wichtigen Bereich bewirken.
Die Schulung soll durch externes, speziell hierfür geschultes Personal durchgeführt werden und sie
wird außerdem auf unseren Betrieb abgestimmt sein. Die ersten Begehungen hierzu haben bereits
stattgefunden.